Feinstes ‚Tiki-Taka‘-Fußball an der Mittelschule

 

Am Freitag nach den Faschingsferien 2020 veranstaltete die Mittelschule ein Fußballturnier aller Jahrgangsstufen. Der Turniermodus sah vor, dass selbst die Kleinsten gegen die Größten spielen mussten.

Bereits vor den Faschingsferien stellten die Klassen Fußballmannschaften auf und achteten auch auf die Regel, dass immer mindestens ein Mädchen auf dem Platz sein musste. Zügig hatte der Turnierleiter alle Mannschaftsaufstellungen von den jeweiligen Kapitänen erhalten und dem Turnier standen jetzt nur noch die Ferien im Weg. Aber auch eine Woche Ferien kann man gut zur Vorbereitung nutzen, wie die Klasse 5a bewies. Sie trafen sich während der Faschingsferien beinahe jeden Tag auf dem Köschinger Bolzplatz und trainierten mit ihrer Mannschaft.

Dann endlich kam der lang ersehnte Turniertag und nach ein paar Aufwärmübungen und Probeschüssen ging es dann auch los. Die ersten Partien fanden außerhalb der Wertung statt, denn um Gerechtigkeit walten zu lassen, gab es für den Turnierentscheid nur zwei wertungsrelevante Spiele. Das Spiel der 5a gegen die 6a entschied über die fußballerische Vorherrschaft in den unteren Jahrgangsstufen und das Spiel der 7a gegen die 8a fixierte die Fußballmacht der mittleren Jahrgangsstufe.

Allerdings waren auch die wertungsirrelevanten Spiele ein Augenschmaus. So schaffte es die fünfte Klasse sogar gegen die siebte Klasse in Führung zu gehen und diese Führung durch Kurzpassspiel und Leidenschaft auch relativ lang aufrecht zu erhalten. Allerdings torpedierte die siebte Klasse mit der Zeit das gegnerische Tor, sodass die Älteren sich dann doch noch durchsetzten. Aber Hut ab, fünfte Klasse!

In den Entscheidungsspielen zeigten die Schüler dann ihr feinstes Tiki-Taka-Fußball und jeder Zuschauer schlackerte nur so mit den Ohren. Die Spieler legten sich ins Zeug und zündeten ein Feuerwerk der Fußballkunst. Die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, auch wenn sie unterschiedlich groß waren. Schlussendlich setzte sich aber jeweils der Favorit durch. In den unteren Jahrgangsstufen errang die Klasse 6a den Sieg und in den mittleren Jahrgangsstufen die Klasse 8a.

An dieser Stelle soll die Leistung der Klasse 8a noch einmal hervorgehoben werden. Der Kader war krankheitsbedingt stark dezimiert und viele Fußballveteranen somit nicht auf dem Platz. Die Ersatzspieler hatten das Spiel aber auch im Griff. Die Regel, dass mindestens immer ein Mädchen auf dem Platz zu stehen habe, stellte für die achte Jahrgangsstufe kein Problem dar, da sie so viele gute Mädchen im Team hatten, dass gleichzeitig sogar immer mindestens drei Fußballerinnen auf dem Platz standen.

Für die Siegerehrung sammelten sich die Teams noch einmal auf dem Spielfeld und nahmen die Glückwünsche des Turnierleiters und Schiedsrichters Herrn Weingärtner entgegen.

Der Schiedsrichter bestätigte zudem die äußerst faire Spielweise der Teams. Am Ende konnte sich nur die Pfeife beschweren, dass sie kaum zum Einsatz kam.

Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier!

Jan-Patrick Weingärtner (Klassleiter 5a)

vollert

Der Förderlehrer der Rudolf-Winterstein-Schulen Johannes Vollert

erteilt Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Deutsch als Zweitsprache. Innerhalb dieser liegt sein Fokus auf den Bereichen

  • Schriftspracherwerb
  • Lese- und Rechtschreibstörung
  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)
  • sowie sozial- emotionale Förderung.

Individuelle Lernstandsermittlung,

also die Feststellung der Stärken sowie Lernschwächen der Schülerinnen und Schüler ist Grundstein seiner Tätigkeit. Nach Absprache mit den jeweiligen Klassenleitungen überprüft er mit Hilfe ausführlicher Beobachtungen sowie Testverfahren die individuellen Bedürfnisse und gegebenenfalls vorhandene   Lerndefizite der Schüler.

             
Diagnostische Ergebnisse

sind die Grundlage für die Erstellung individueller Förderpläne. Hierbei erhält jedes Kind einen eigenen Plan, in welchem die Ausgangslage bzw. -situation in den Bereichen Sozialverhalten, Lern- und Arbeitsverhalten, Fachbezug (Deutsch, Mathematik, Deutsch als Zweitsprache) aufgeführt ist. Des Weiteren ergeben sich durch die Testverfahren Förderziele sowie entsprechende Fördermaßnahmen, die ebenfalls individuell auf die Schülerinnen und Schüler gesteckt und abgestimmt werden.

 

Stärkenorientierung

ist dabei im Mittelpunkt aller individueller Fördermaßnahmen, um auf ihnen aufbauen und anknüpfen zu können. Innerhalb der Förderstunden werden dann Schülerinnen und Schüler (Grund- und Mittelschule) sowohl in Gruppen- als auch im Einzelunterricht individuell unterstützt. Da die Förderung am ermittelten Lernstand ansetzt, erfolgt diese zum Teil auch losgelöst vom entsprechenden Lehrplan der Jahrgangsstufe. Demzufolge ist es für den einzelnen Schüler nicht zum Nachteil aus dem Klassenverband herausgenommen zu werden, denn er kann durch eine gezielte Förderung bestehende Lücken schneller schließen und wieder Anschluss an den regulären Unterricht finden. In konzentrierter Lernatmosphäre, mittels handlungsorientierter Methoden, speziellen Merkhilfen sowie Fördermaterialien und Ablaufplänen werden die Schülerinnen und Schülern strategisch angeleitet, um Leistungsdefizite auszugleichen. Während des Förder-prozesses besteht ein permanenter Austausch mit den Klassenlehrkräften (Kooperationslehrkräfte), in dem Lernfortschritte dokumentiert, stetig reflektiert und rückgemeldet werden.

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

meine Intention als Förderlehrer ist es, zur schulischen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ganzheitlich beizutragen, was über die rein fachliche Förderung in Deutsch und Mathematik hinausgeht. Im Rahmen meiner Verwaltungs-stunden kümmere ich mich um analoges wie digitales Förder-material und die Lernmittelausstattung an der Schule. Außerdem engagiere ich mich gerne in vielen weiteren Bereichen der Schule: So begleite ich zum Beispiel auch regelmäßig Klassen zu erlebnispädagogischen oder berufsorientierenden Fahrten. Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Aufgabenbereiche als Förderlehrer ein wenig näherbringen und freue mich auf gute Zusammenarbeit.

Johannes Vollert, Förderlehrer

Die 5a drückte kräftig auf die Tube

 

Bereits zu Beginn des Schuljahres durfte die Klasse 5a bereits kräftig auf die Tube drücken, nur um dann gleich wieder voll in die Eisen zu steigen. Gemeint ist die Aktion „Hallo Auto!“ des ADAC.

Im September kam der ADAC zu uns an die Schule, um nahe des Sportplatzes mit den Schülern wichtige Regeln in Bezug auf das Verkehrsgeschehen zu besprechen.

Die Schüler lernten wie lange ein Auto braucht, bis es zum Stehen kommt. Dabei durften die Schüler unter Anleitung der Trainerin den Anhalteweg selbst berechnen. Sie stellten fest, dass dieser deutlich länger ist, als zuvor geschätzt. Bedacht hatten die Schüler vor dem Training nämlich nicht, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs auch eine gewisse Reaktionszeit hat und erst nach dieser bremst. Mit großem Erstaunen hielten die Schüler fest, dass sie mit ihrer vorherigen Schätzung alle weit daneben lagen. Ein großer Lernerfolg also, der die Schüler nachhaltig auf die Gefahren des Verkehrs aufmerksam machte.

Die Formel zur Berechnung des Anhaltewegs lautet wie folgt: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg

Nach der ‚Theorie‘ ging es zur Praxis und damit zum Highlight des Tages. Die Schüler durften selbst ans Steuer des extra präparierten Fahrzeugs. Nachdem das Auto auf 50 km/h beschleunigt wurde, gab der Klassleiter mittels Fahne ein Signal, nach dem die Schüler voll auf die Bremse drücken sollten. Jeder durfte einmal selbst bremsen und so den Anhalteweg ‚erfahren‘.

So ging ein nachhaltiger und erlebnisreicher Tag für die Schüler zu Ende.

Jan-Patrick Weingärtner (Klassleiter 5a)

Die Klassen 5a und 6a zwischen Elefanten, Tigern & Co.

 

Die Klassen 5a und 6a fuhren im Dezember nach München, um wilde Raubtiere und exotische Tiere zu sehen. Diese Exkursion fand im Rahmen des Biologie- und Kunstunterrichts statt. Begleitet wurden die beiden Klassen von den jeweiligen Klassleitern und Fr. Bertalan.

Im Dezember in den Zoo zu fahren, mag dem Ein- oder Anderen komisch vorkommen, allerdings war das Wetter nicht zu kalt und im Zoo herrschte gähnende Menschenleere, sodass wir immer den besten Platz zum Beobachten hatten.

Voll Vorfreude starteten beide Klassen um acht Uhr mit dem Bus nach München. Leider ging die Busfahrt nicht ganz so freudig und entspannt zu wie erhofft, da die Dauerbaustelle bei Langenbruck und ein LKW-Überholverbot, das leider auch Busse betrifft, uns in einen langen Stau brachte. Nichtsdestotrotz kamen wir irgendwann noch rechtzeitig im Münchner Tiergarten an und sahen uns noch gemeinsam das große Aquarium an, in dem sogar Haie ihre Kreise zogen. Von da an ging es in selbständigen Kleingruppen weiter durch den Zoo, denn die Arbeitsaufträge von Frau Schöll und Herrn Weingärtner mussten noch abgearbeitet werden. Highlights waren u. a. die Fütterung der Seerobben, die Beobachtung der Eisbären und das Nashorn ‚Nico‘, das aus Schutzgründen um sein Horn beraubt wurde.

Nachdem wir uns alle pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt wieder getroffen und kurz die Highlights besprochen hatten, ging es auch schon wieder zum Bus und diesmal sogar ohne Stau zurück nach Kösching.

Nur eines an diesem Tag war traurig: Die verlorenen 1,5 Stunden auf der Hinfahrt, hätten alle lieber in genauere Studien der Lieblingstiere investiert.

Na, da hoffen wir mal fürs nächste Mal in München!

Jan-Patrick Weingärtner (Klassleiter 5a)

Wettbewerb Känguru der Mathematik


Logisches Denken, Strukturieren, Kombinieren, Schätzen und geometrisches Vorstellungsvermögen – nicht nur im Mathematikunterricht wird das gelernt und geübt - im täglichen Leben, wohin man schaut, spielt es eine Rolle.
Seit 25 Jahren messen sich weltweit über 6 Millionen Kinder in 80 Ländern. Der Wettbewerb findet jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Ländern zeitgleich statt.
Dieses Jahr nehmen zum ersten Mal Kinder aus den dritten und vierten Klassen an dem internationalen Mathematik-Wettbewerb teil.
Auf Vorschlag des Elternbeirats organisiert Bettina Iberle, die Klassenleitung der 3a, die Vorbereitungen rund um die Anmeldung und die Durchführung. Der Elternbeirat übernimmt dankenswerterweise das Startgeld.
Leider musste der diesjährige Termin (18. März 2020) verschoben werden. Derzeit ist der 27. April 2020 als Ausweichtermin geplant.
Dann rechnen und knobeln auch unsere Schülerinnen und Schüler an diesen Multiple-Choice-Aufgaben.
Letztes Jahr gab es bereits 968 000 Teilnehmer. Die Veranstaltung soll die Begeisterung für das Fach Mathematik wecken und festigen.
Gespannt warten wir auf die Ergebnisse!

 

 

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